Corona – ich helfe!

Nachdem ich im letzten Artikel über die Wut und Jammerei geschrieben habe, möchte ich heute mehr die positive Seite beleuchten.

Solidarität

Weltweit, auch in Deutschland, finden die Menschen im Kleinen und im Großen wieder mehr Zugang zueinander. Das ist großartig!

Wenn du mich kennst, dann weißt du, dass mein Glas immer halb voll ist. Die Medaille hat immer zwei Seiten und nix in der Welt ist nur schlecht oder nur gut.

Ich sehe immer das Gute und suche es auch.

Die Menschen rücken zusammen, es entstehen weltweit tolle Projekte, Aktionen und gemeinsame Zeit.

Verschwörungstheorien

Natürlich, die Verschwörungstheorien hat es immer gegeben. Und auch die andere Seite gab es schon immer: Wenn man nicht ganz dem Mainstream folgt, dann wird man manches mal ganz schön blöd behandelt, ausgegrenzt, mundtot gemacht oder eben als Verschwörungstheoretiker abgestempelt.

Heutzutage gar nicht so einfach, mitzuhalten, bei den täglich neuen und widersprüchlichen Informationen. Wer oder was ist denn eine verlässliche, seriöse und objektive Quelle? Kaum meint man, diese gefunden zu haben, kommt plötzlich ein Skandal heraus der (angeblich) beweisen kann, dass dieses Blatt / Sender gekauft wurde. Ähm ich meine viel Geld einnimmt durch Sponsoren, Werbeträger, etc. – so heißt es heute.

Was davon ist echt? Wer hat denn eigentlich tatsächlich den Durchblick?

Puh, das ist schwer.

Ich persönlich bin halt skeptisch, wenn Wortwahl benutzt wird, die auch Sekten benutzen. Sowas wie: „Erwachet!“ oder „Sei kein Schaf, wach auf!“. Ich mag es nicht, wenn sich Menschen überheblich über andere Menschen stellen. Auch nicht in Covid-Zeiten.

Pauschale Beschuldigungen, Diffamierungen und haltlose Vorwürfe mag ich ebenso nicht. Jemand, der tatsächlich im Recht ist, hat es nicht nötig, andere für ihre andere Meinung bloß zu stellen oder sie deswegen anzugreifen.

Wie können wir uns korrekt verhalten?

Wie können wir uns korrekt verhalten?

Puh, auch das ist schwer. Vielleicht könnten wir mal beginnen, anderen zuzuhören. Ihre Meinung zu respektieren, ohne sie zu beleidigen oder sie von der eigenen Meinung zu überzeugen. Kein entweder du bist meiner Meinung oder du bist falsch. Kein entweder oder, kein schwarz oder weiß. Denn das Leben ist nicht schwarz oder weiß, es hat nicht nur viele graustufen, sondern es ist bunt!

Respekt, Wertschätzung, Anerkennung, liebevolles Umgehen – das ist nicht old fashion! Wir brauchen das alles, um selbst zu bestehen und die Gesellschaft zusammen zu halten.

Derzeit findet eine steile Lernkurve bei uns allen statt. Natürlich – wenn Wissenschaftler neue Erkenntnisse haben, dann muss die Politik reagieren. Was genau richtig ist, weiß keiner. Weder wir Laien, noch die Wissenschaftler oder Politiker. Wir alle müssen gemeinsam Try-and-Error- mäßig ausprobieren. Geht etwas gut, dann noch mehr davon. Geht es schief, können Menschenleben der Preis sein. Selbstverständlich sollte das vermieden werden.

Deutschland hat – vor allem im internationalen Vergleich – einen halbwegs guten Weg gefunden und ist gut gefahren. Bevor wir nun alle das Meckern wieder anfangen, welche Fehler dennoch gemacht wurden, bitte ich mal einen Moment innezuhalten und den Politikern dafür zu danken.

Das Gesundheitssystem ist nicht zusammengebrochen. Die Zahlen der Infizierten und Toten sind zurück gegangen. Das ist so toll!

Vielleicht wäre das auch ohne Lockdown passiert. Das wissen wir alle nicht. Alles nur Spekulation.

Aber auch das bedeutet Yoga: Akzeptieren, was ist!

Das bedeutet nicht, dass man alles akzeptieren soll, dass man seine Situation nicht verändern soll oder Einfluss auf die Politik ausüben sollte. Aber: Wenn ich etwas nicht verändern kann, dann komme ich irgendwann nicht drum herum außer es zu akzeptieren.

Die Vergangenheit kann ich nicht mehr zurückholen. Ich akzeptiere, dass es so gelaufen ist, wie es nun mal gelaufen ist. Ich sehe das Gute darin und finde meinen Frieden damit.

So kehrt Ruhe in mir ein. So kann ich entspannen und loslassen. So verhindere ich ein Magengeschwür.

Wichtig ist, dass wir Heute das Morgen gestalten, damit wir gesund bleiben, das System nicht kollabiert und unsere Wirtschaft, unser „normales“ Leben wieder aufnehmen können.

Willst du wirklich zurück zur Normalität?

Normales Leben

Tja, alle wollen so schnell es geht zurück ins normale Leben.

Ich bin da geteilter Meinung. Einerseits möchte auch ich wieder so schnell es geht Normalität. Insbesondere in Bezug auf unsere Freiheiten. Ich will draußen laufen können, wann ich will und mit wem ich will und soweit ich will.

In Spanien ist dies bis zum heutigen Tag nicht möglich. Nach 43 Tagen absoulter Ausgangssperre und Kontrolle (so war es zu keinem Zeitpunkt in Deutschland) durften wir unter Auflagen endlich wieder raus. Aber nur zu bestimmten Zeiten. Die Zeiten der Erwachsenen und der Kinder (mit 1 Erwachsenen) überschneiden sich jedoch leider nicht. Daher können wir als Familie noch immer nicht gemeinsam einen Spaziergang machen! Tag 59! Also, ich möchte nicht viel, nur mit meiner Familie raus, oder zu meinen Zeiten frische Luft schnappen.

Doch andererseits möchte ich dich und jeden zum Innehalten einladen. Innehalten, Durchatmen. BEVOR wir zur Normalität zurückkehren.

Denn was ist denn „normal“ und was hast du „normalerweise“ getan? Wie hast du dich „normalerweise“ verhalten, insbesondere dir selbst gegenüber?

Warst du liebevoll und rücksichtsvoll zu dir selbst? Hast du deine Grenzen erkannt, sie verteidigt? Hast du dir Zeit und Raum für dich und deine Bedürfnisse genommen? Warst du glücklich?

Oder warst du ein Hamster im Rad? Hast du den Terminen und Aufgaben hinterhergehetzt und war kaum Zeit für dich? Warst du manche Tage unglücklich und sehntest dich nach „mehr“? Nach Urlaub, nach dir? Hast du das Gefühl gehabt, dich selbst grad zu verlieren?

In dem Fall ist meine Frage, ob du WIRKLICH komplett zurück willst in diese „Normalität“?

Oder möchtest du lieber eine neue Normalität für dich erschaffen?

vergiss nicht: Du bist Schöpfer!

Du bist Schöpfer, vergiss das nicht!

Warte nicht darauf, dass man dir sagt, was du tun und was du lassen sollst, was richtig und was falsch ist. Du musst dich an Gesetze halten, das ist korrekt. Du musst auch Kompromisse eingehen, damit Gemeinschaft funktionieren kann, auch das ist wichtig.

Aber darüber hinaus solltest du dir Gedanken machen und die Karten neu mischen. Wie soll dein Leben aussehen? Welche Wörter, welche Adjektive sollten darin vorkommen?

Beispiel 1: „Das Leben ist anstrengend“, „ich muss“, „ich sollte“, „ich hab keine Wahl“, „ich würde ja gern, aber das geht nicht“, „dazu hab ich jetzt keine Zeit“, „das muss warten“ …

Beispiel 2: „Das Leben ist spannend“, „Keine Ahnung, wo der Weg mich hinführt, aber ich vertraue und gehe ihn“, „Ich schaffe das“, „Ich bin wichtig“, „Ich bin es wert“, „Das ist mir jetzt wichtig“, „Das wird schon werden“, „Ich werde alles erhalten, was ich benötige“, „Das Leben ist schön“, „Ich bin dankbar, dass es mir so gut geht“…

Du verstehst, wie ich das meine?

Du erschaffst dir deine Wirklichkeit und alles beginnt in deinen Gedanken! Wenn du denkst, dass das Leben schlimm ist, du auf der Hut sein musst und alles böse, dunkel, gemein und hinterhältig ist, dann wirst du genau das in dein Leben ziehen. Denn du hast es durch deine Gedanken sozusagen im Universum bestellt.

Wenn du denkst, dass das Leben gut ist und auch wenn die Zeiten herausfordernd sind – wenn du Vertrauen hast, dann wirst du es schaffen. Lass los, denn du musst nicht alles selbst, nicht alles allein schaffen und das wirst du auch nicht allein schaffen. Lass zu, dass man dir hilft. Andere Menschen oder auch das Universum. Erschaffe ein gutes Umfeld, dann wirst du ein gutes Umfeld erhalten!

Wenn du vor Covid 19 dem Leben hinterher gerannt bist, außer Atem kaum Zeit für dich selbst hattest, dann halte inne, besinne dich auf dich selbst. Wer bist du? Was brauchst du? Was hält dich am Leben und was lässt deine Augen strahlen?

Ziehe diese Dinge bewusst in dein Leben, gib ihnen bewusst Raum und Zeit!

Um dir die Dinge bewusst zu werden hilft vielleicht ein kleiner Rückblick!

Shyney up your Corona-Time!

Rückblick

Auch ich habe mir diese Zeit und den Raum gegeben, innezuhalten, zu reflektieren. Und zurück zu blicken. Vor allem weil ich in der letzten Woche Geburtstag hatte. Wieder ein Jahr vorüber geflogen. Ich erinnerte mich daran, was ich vor einem Jahr erlebte. Da war ich Bonn, auf der Inspicon. Das war ein Kongress für Online-Unternehmer, den Marit Alke und Katrin Linzbach organisierten.

Da es mein 40. Geburtstag war, dachte ich zunächst, dass das nicht geht, schließlich wollte ich ja mit meiner family sein. Aber mein Bauchgefühl sagte, ich solle hin und mein Mann war einverstanden. Es war die richtige Entscheidung. So viele Menschen, die ich bis dahin nur online kannte, traf ich dort. Kein Eis musste gebrochen werden, wir gingen miteinander um, als wären wir alte Freunde. Das tat im Herzen gut. Wir haben uns ausgetauscht, motiviert und inspiriert. Und viel gelacht!

Vor einem Jahr stand ich am Beginn meines Online-Business. Ich hatte schon eine neue Website, einen Newsletter (SunShyn News) und auch meinen Blog und meinen Podcast hatte ich bereits Leben geschenkt. Seitdem hat sich bei mir sehr viel getan. Und tut sich immer noch.

Ich war mit meiner Yoga-Gruppe mit meinem Partner Neue Wege Reisen auf Madeira, habe trotz Kind, Business und Reisen mein Studium mit einer super Note abgeschlossen (B.A. Bildungswissenschaft). Eine steile Lernkurve habe ich hingelegt, insbesondere was die Technik betrifft. So habe ich Webinare und Online-Workshops gegeben, meinen Online- Selbstlernkurs „Shyney up your life – Yoga @ Work“ und „Shyney up your life – Ease Your Fear!“  produziert. Eine Themenwoche auf Facebook durchgeführt. Außerdem war ich Expertin in mehreren Online-Kongressen, wurde interviewt und wurde eingeladen an gemeinsamen Blog-Posts teilzunehmen. Einige Interviews habe ich auch selbst geführt. Zunächst mit Mitarbeiterinnen von Neue Wege Reisen, da ging es um sie, meinen Partner, aber auch meine Reisen nach Madeira und Indien. Dann für meine Sinn-volle Serie, die demnächst endlich auf meinem YouTube-Kanal zu sehen sein werden. Und ganz frisch ist mein Membership geboren. Das ist ein Herzensprojekt.

Eine geschützte Gruppe, in der ich aus meiner Expertise als Heilpraktikerin, Ayurveda-Gesundheitsberaterin, Yoga-Lehrerin und Bildungswissenschaftlerin rund um die Themen Ayurveda, Yoga, Gesundheit & Happiness berichte. Ich gebe neben meinem Wissen zudem Impulse, Inspiration, Übungen, Rezepte & More.

Und wie du mich kennst habe ich weitere Programme, an denen ich parallel arbeite. Dazu zählen die Themen Immun-Power und Sleep-Well, dazu aber später mehr.

Wenn du nichts verpassen möchtest, dann werde doch Teil der Sun-Shyn-Community und trage dich in meine SunShyn-News ein!

Shyney up your Corona-Time

Wie du siehst, ich biete vielschichtig und ganzheitlich Hilfe an. Insbesondere in den herausfordernden Corona-Zeiten.

Es ist wichtig, sich selbst nicht zu verlieren, sich zu stärken und immer wieder zurück zur eigenen Mitte zu gelangen. Ruhe und Kraft aus sich selbst herauszuschöpfen. In sich Klarheit spüren, wenn um uns herum vieles unklar erscheint. Inneren Frieden zu bewahren, wenn im Außen soviel Unfrieden herrscht. Tief durchatmen, wenn der Atem ins Stocken gerät. Sich verbunden fühlen, wenn  im Außen viele Verbindungen gekappt werden. Konzentration auf das Wesentliche. Auf sich selbst!

Das schafft man easy & speedy mit Ayurveda & Yoga.

Yoga bietet dazu zahlreiche Asanas (Körperübungen), Übungen für Gleichgewicht und Achtsamkeit. Außerdem Pranayama (Atemübungen), Mudras (Handstellungen), Meditation und Philosophie.

Ayurveda besticht mit ganzheitlicher Ernährung, aber auch hier ist die ganzheitliche Lebenseinstellung maßgebend. Der Zusammenhang ist entscheidend. Denn alles ist miteinander verbunden. Lebensenergien, Elemente, Ernährung und wie wir ticken.

Beides – Ayurveda & Yoga in Kombination, ist höchst effektiv!

In der Corona-Zeit geht es vielen Menschen nicht gut. Aus diesem Grund habe ich jeden Samstag zu einem kostenlosen Meeting eingeladen, für positiven & konstruktiven Austausch.

Und bei meinem Partner Neue Wege Reisen habe ich ein Webinar gegeben, mit dem Titel: „Shyney up your Corona-Time! Mit Ayurveda & Yoga zu Leichtigkeit in herausfordernden Zeiten“

Wenn es dich interessiert, dann schau es dir gern an!

Ich hoffe, dass es auch dir meine Worte ein wenig durch die Zeit gerade helfen! Sie sollen dich zum Nachdenken anregen und dich unterstützen, vielleicht etwas zu bewegen, zum positiven zu verändern. Für dich selbst und die Menschen in deinem Einflussgebiet. Du bist nicht allein!

Lachende Grüße & Keep Shyneying

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