Round-Up Post: Entspannung

Ich wurde angefragt, ob ich Lust hätte, an einem Round-Up Post mitzumachen. Klar! Denn auch das Thema passte gut für mich. Der Artikel ist letzte Woche erschienen.

Du hast was mit Monsanto zu tun?

Round Up – da gehen bei vielen Menschen die Alarmglocken an. Mein Mann fragte mich, was ich mit Breitbandherbiziden zu tun hätte, das gehe doch eigentlich gegen meine Werte.

Ups, ja das stimmt. In Zeiten von Monsanto und Bayer hat der Name eine weitere Bedeutung erhalten. Aber sei dir sicher, daran habe ich mich nicht beteiligt!

Was ist ein Round-Up Post?

Bei einem Round-Up Post erstellt ein/e Blogger/in einen Artikel. Im Gegensatz zu ihren/ seinen sonstigen Artikeln lädt sie/ er weitere Experten/ Expertinnen ein, stellt ihnen ein paar Fragen, die alle beantworten. Somit erhalten die Leser verschiedene Perspektiven auf ein Thema. Die Experten/ Expertinnen vernetzen sich gegenseitig und tauschen sich aus. Außerdem verweisen sie in ihrer Antwort auf ihr Fachwissen und ihre eigenen Angebote. Und widmen dem Thema oder der Fragestellung auch selbst einen Artikel auf dem eigenen Blog.

Dieses Mal bin ich dem Aufruf der lieben Sandra Liane Braun sehr gerne gefolgt. Sie ist Gedankensortiererin für Menschen, die sagen „Ich kann nicht mehr!“ – Coach und Trainerin für Stressreduktion und Burnout-Prävention. In ihrem Artikel ging es um Entspannungstechniken.

Sie fragte:

  1. Welche ist deine liebste Entspannungs-Methode und weshalb?
  2. Welchen ultimativen Entspannungs-Tipp hast du für meine Leser?
  3. Viele Menschen wünschen sich eine schnelle Lösung, um ihren Stress in den Griff zu bekommen. Welchen Tipp gibst du meinen Lesern zum Umgang mit Stress?

Da habe ich mich doch gern beteiligt!

Wenn dich der Artikel zum Round-Up Post von Sandra interessiert – hier findest du ihn.

Das Konstrukt „Konkurrenz“ passt nicht für mich, also folge ich ihm nicht!

Beteiligung bei meiner Konkurrentin?

Vielleicht kommt bei dir jetzt die Frage auf, warum wir das gemacht haben, schließlich sind wir im Bereich der Stressreduktion und Burnout-Prävention Konkurrentinnen.

Aber ich sehe das nicht so! Denn als „Konkurrenz“ bezeichne ich kaum jemanden, eher als Marktbegleiter, Mitstreiter oder sowas in der Art. Wobei – „Mitstreiter“ , das passt auch nicht zu mir. Denn ich streite mich nicht. Weder mit den sogenannten Konkurrenten noch um Kunden oder sonst wie.

Jede hat ihre eigenen Schwerpunkte, ihre eigene Art und Weise, ihre Ausbildungen, Erfahrungen, etc.  Ich bin der Überzeugung, dass man nicht mit Ellenbeugen um die Kunden kämpft, ohne Rücksicht auf Verluste, um sein Konto zu füllen.

Nein. Mein Weg ist ein anderer. Ich kenne mich mit meinen Stärken und meinen Schwächen.

Ich bin sehr gut ausgebildet, weiß genau, von was ich spreche. Mein Wissen und mein Erfahrungsschatz ist sehr breit gefächert und das habe ich mir die letzten fast 30 Jahre aufgebaut. Nur weil andere Menschen etwas ähnliches anbieten, fühle ich mich nicht angegriffen oder unsicher.

Meine Kunden finden zu mir. Wenn sie etwas suchen, das ich nicht geben kann oder nicht geben will, sind sie eh bei mir falsch. Ich stehe zu meinen Werten und die gebe ich weiter. Dazu zählt eben auch, dass man pfleglich mit sich selbst umgeht, diesen Umgang zumindest nach und nach erlernt. Dass das Innere wichtiger ist als das Äußere und dass ich bei meinen Kunden nachhaltig etwas bewegen möchte, das sie in ihrer Ent-Wicklung weiterbringt.

Ich versuche zudem immer, mit anderen zusammenzuarbeiten. Nicht gegen sie. Daher passt dieses Konstrukt „Konkurrenz“ nicht für mich. Warum sollte ich mich dann danach ausrichten?

Entspannung ist kein Luxus, kein nice-to-have, sondern die Essenz deines Lebens!

Entspannungstechniken

Als Entspannungs-Coach kenne ich einige Techniken und Methoden. Diese habe ich erlernt, wende sie sowohl für mich an als auch für meine Kunden.

Zu diesen zählen unter anderem Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Meditation und natürlich allen voran Yoga. Wobei für mich persönlich die Progressiven Muskelentspannung eigentlich dem Yoga entstammt. Naja. Damit der Herr Jacobson keine Diskussion mit mir beginnt, bzw. seine Follower, verschieben wir das mal auf ein anderes Mal.

Warum ist Entspannung so wichtig?

Entspannung ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ohne Entspannung werden wir zunächst krank und dann würden wir schlichtweg sterben.

Daher hat Mutter Natur uns neben der Möglichkeit des aktiven Daseins den Schlaf geschenkt. Findige Workaholics sind schon auf die Idee gekommen, weniger zu schlafen, um einfach noch mehr zu arbeiten und noch produktiver zu werden. Sie rechnen uns vor, wieviel Lebenszeit wir verschwenden, wenn wir 8 Stunden täglich schlafen. Doch diejenigen, die dauerhaft auf regelmäßigen oder auch ausreichenden Schlaf verzichteten, stellten viele Einschränkungen ihrer kognitiven und motorischen Fähigkeiten fest, bis hin zu psychischen Störungen.

In unserer hektischen Welt wird uns suggeriert, dass wir immer mehr in immer kürzerer Zeit schaffen sollen. Städte, die niemals schlafen, werden uns als aufregend verkauft. Und ein aufregendes Leben müssen wir schon haben, denn wer will schon langweilig sein oder als solches gelten? Wir sollen nicht nur ständig fleißig sein, sondern vor allem sollen wir am liebsten rund um die Uhr konsumieren. Lieber Drinks an der Bar zu uns nehmen, ins Kino, in die Disco gehen. Oder auf angesagten Partys die neuste Fashion vorführen, vorher den Friseur besucht haben und die Mascara tragen, die die Wimpern noch länger und noch dichter macht. Damit sollen wir natürlich noch weiblicher und noch begehrter werden.

Auf Dauer macht das alles eher krank. Aber dafür gibt es dann ja so einige ‚Lösungen‘, was uns die Pharmaindustrie anbietet.

Wo kämen wir denn hin, wenn die Bevölkerung stattdessen auf sich selbst achten würde? Wenn wir ausreichend schlafen und uns immer wieder entspannen würden? Nicht auszudenken!

easy entspannen und für dich sorgen: Mit Yoga erreichst du deine eigenen Wunder!

Entspanne dein System!

Es ist außerordentlich wichtig, unser aktives System zu entspannen. Jeden Tag. Nicht nur im Urlaub.

So entspannst du nicht nur deine Muskeln, deine Augen oder dein Gehirn, sondern auch deinen Geist. Diese Entspannung hilft dir, das Erlebte zu verdauen, Unnützes innerlich loszulassen und vor allem wieder Kraft zu tanken.

Du hast wahnsinnig viele Möglichkeiten, dies zu erreichen. Ein Urlaub kann schön sein: Ein Tapetenwechsel, vielleicht Sonne, Licht und Meer. Aber für manche ist auch das ein Stressfaktor. Denn oftmals werden in wahnsinnigem Tempo sämtliche Sehenswürdigkeiten besucht.

Viel wichtiger als der Jahresurlaub ist meiner Meinung nach, der „Inselbau im Alltag“, wie ich es nenne. Ich baue mir in meinen Alltag ganz viele Inseln, durch die ich mich ausruhen kann.

So kann ich relaxen, Kraft tanken, Anspannung lösen, meinen Stress abbauen. Auch nach dem Sport ist die Entspannung wichtig.

Entspannung ist die Basis für deine Gesundheit!

Yoga

Der wichtigste Bereich nimmt dabei Yoga ein. Ich praktiziere viele Übungen, setze gezielte Atmung ein, mache mentales Training oder berühre meine Spiritualität.

Manchmal habe ich viel Zeit, manchmal fast keine Zeit.

Manchmal bin ich zu Hause, manchmal unterwegs.

Manchmal gibt es den (inneren) Raum, manchmal scheint es keinen Raum zu geben.

Teilweise mache ich meine Yoga- und Entspannungsübungen mit Entspannungsmusik, teilweise ohne.

Doch unabhängig von diesen äußeren Rahmen wende ich Yoga an, wann ich will und wo ich will.

Wenn ich unterwegs bin oder mich auf einer Konferenz befinde, kann ich nicht meine Matte ausrollen und ausgedehnte Asanas (Körperübungen) machen. Aber was ich kann:

Immer und überall habe ich meinen Atem dabei. Und den kann ich gezielt einsetzen, kann Atemtechniken anwenden und wenn ich möchte auch so einsetzen, dass es keiner bemerkt.

Wichtig ist dabei, dass ich erstens bewusst atme und zweitens langsam atme.

Eine kleine Entspannungsübung für dich

Jetzt, in diesem Augenblick, möchte ich dir eine kleine Übung schenken. Du kannst sie immer wieder anwenden, wenn du sie brauchst.

Setze dich aufrecht hin. Deine Wirbelsäule ist vom Gesäß bis zum Scheitel komplett aufgerichtet.

Schließe deine Augen. Lasse deinen Atem völlig frei fließen. Beobachte nur, ohne Bewertung.

Spüre in dich hinein. Spüre deinen Atem, nehme wahr, dass er mit jedem Atemzug tiefer und ruhiger wird. Fokussiere dich voll und ganz auf deinen Atem. Sei ganz im Hier und Jetzt!

Fühle, wie dein Atem in dich hineinfließt und wie dein Atem aus dich hinausströmt. Ganz in deinem Tempo. Ruhig und sanft.

Hach, so herrlich! Einfach nur ein paar Atemzüge. Das hilft dir schon, zu entspannen! Probier es mal aus!

Und wenn du mehr Hilfe oder Anleitung brauchst – demnächst wirst du einige Möglichkeiten von mir bekommen!

Wenn du nichts verpassen möchtest, dann werde doch Teil der Sun-Shyn-Community und trage dich in meine SunShyn-News ein!

Sorge für dich – jeden Tag!

Jeden Tag hast du die Möglichkeit, dich zu entspannen und dir damit Gutes zu tun. Die Frage ist nicht, „wann soll ich das noch machen?“ sondern: „warum fängst du nicht einfach mal an?“

Mit dieser Atemübung hast du schon mal einen kleinen Start. Mach daraus eine neue Routine. Schalte mal für 5 Minuten Computer und Smartphone aus, schließe die Augen und konzentriere dich auf dich selbst!

Du wirst sehr schnell merken, dass es dir Kraft verleiht und du viel entspannter bist. Dass du leichter bist, in dir. Sei es dir selbst wert!

Entspannung ist kein Luxus, sondern die Essenz deines Lebens.

Entspannung kannst du dir nicht ab und zu antun, falls nicht alles mögliche heute wichtiger ist als du!

Sondern Entspannung sollte Bestandteil deines Alltags sein.

Relaxe täglich und du wirst erkennen, dass du frischer, konzentrierter, effektiver bist. Du bist ausgeglichener, kraftvoller und schöner!

Also:

Ich wünsche dir viel Entspannung!

Lachende Grüße & Keep Shyneying

2 Kommentare
  1. Sandra Liane Braun
    Sandra Liane Braun sagte:

    Liebe Shyney,

    ich freue mich sehr, dass du mit einem Beitrag in meinem Blogartikel vertreten bist. Für mich strahlst Du stets Freude und Energie aus. Das ist das, was Dir, mir und jedem von uns sehr gut tut.

    Ich freue mich auch, dass du dich durch das „Round-up“ nicht hast abschrecken lassen. Diese Assoziation hatte ich so gar nicht und dann sagte auch eine andere Kollegin zu mir „Oh je, das verknüpfe ich mit dem Mittel von Bayer!“
    Wenn ich wieder einen „Round-up-Post“ machen sollte – wie es eben in der Marketingsprache heißt – werde ich mir einen pfiffigen Namen dafür einfallen lassen 😀

    Und Dein Artikel – hier auf Deinem Blog – der hat ja gleich 3 Inhalte auf einmal (wie bei der Kinderüberraschung, bloß ohne Schokolade). Da lese ich von
    Unkrautvernichtungsmittel (sorry – das musste jetzt sein 😉 )
    Konkurrenzdenken, das Du und ich auf diese Weise nicht haben (und das ist eine schöne Haltung wie ich finde) und
    Entspannung. Natürlich geht es um Entspannung 🙂

    Liebe Shyney,
    ganz herzliche Grüße an Dich & „shyney on“
    Sandra

    Antworten
    • Shyney
      Shyney sagte:

      Liebe Sandra,
      danke für dein Kommentar.
      Ja, das mit dem Unkrautvernichter durfte nicht fehlen, denn Round-Up als Marketing-Begriff, das ist ja nicht so bekannt wie Monsanto 😉

      Ich finde es auch super, zusammen neues zu erschaffen, statt sich als „Konkurrenten“ zu bezeichnen und sich zu isolieren.
      Und: Es macht viel mehr Spaß!
      Lachende Grüße & Keep Shyneying!

      Antworten

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