Shyney up your Corona time

 

In diesem Artikel möchte ich heute meine Erfahrungen von Shyney up your Corona-Time teilen und dich für deine eigenen Projekte inspirieren. Ein leidenschaftlicher Appell an dich: Trage auch du dazu bei, die Welt ein Stück weit zu verbessern!

Ausgangslage:

Für viele Menschen war die Corona Zeit sehr, sehr schwierig und viele Menschen waren einsam und hatten große Angst. Die Angst zeigte sich vielfältig und drückte sich bei jedem Menschen auch irgendwie anders aus. Einige Aspekte davon habe ich ja bereits in meinen vorherigen Blogartikeln beleuchtet und beschrieben.

Jeder ist mit der Situation anders umgegangen. Manche haben sich isoliert und waren sehr verunsichert. Wieder andere sind eher in Aggressivität umgeschlagen, fanden sich in ständigen Diskussionen wieder oder in einem immerwährenden Kampf – im Kampf gegen die Medien, im Kampf gegen die Politiker, gegen die Obrigkeiten oder gegen die, die eben einfach nur eine andere Meinung hatten.

Hinzu kamen die Verschwörungstheoretiker, die manches Mal logische Argumente hatten und manches Mal auch wirklich sehr absurd gewesen waren. Und manches mal gar keine waren und dennoch so bezeichnet wurden. Ich möchte nicht alles und jeden in einen Topf werfen, ich möchte auch nicht bewerten, darüber hinwegfegen oder sagen, wer mehr Recht hat, wer Unrecht hat, wer schlau und wer dumm ist. Darum geht es mir überhaupt nicht, sondern es geht mir einfach nur darum zu zeigen wie unterschiedlich die Menschen mit dieser Situation umgegangen sind.

Unabhängig von den Inhalten der Argumente oder deren Ziel kann man aber dennoch unterscheiden in konstruktiv und destruktiv, in positiv und negativ oder sogar aggressiv.

Ich bin immer ein positiver Mensch und sehe die positiven Dinge in der Welt. Dennoch spüre auch ich natürlich negative Auswirkungen und auch ich habe manchmal Angst und Sorgen. Rundum Corona es gibt wohl kaum jemanden auf der Welt, der sich nicht manchmal doch Sorgen macht, wie alles weitergehen soll.

So manch einer fühlt sich sogar richtig gelähmt, in so einer Art undefinierbaren Wolke. Wie in Watte, mit einfach nur einem komischen, negativen Gefühl und vielleicht beschreibt man dieses undefinierbare Gefühl mit einer Art kollektiven Angst, mit einem kollektiven Trauma. Kollektiv nicht nur für unsere Gesellschaft oder für unser Land, sondern eben kollektiv für die Menschen in der ganzen Welt.

Gerade bei den Europäern kann man dabei auch feststellen, dass das vererbte Trauma aus dem Krieg nun bei vielen Menschen wieder aktiv wird. Gleichzeitig können wir natürlich auch in unserer aktuellen Situation beobachten, wie viele Kriegsgebiete unsere Erde leider aufweist, wie viele Menschen darunter und zusätzlich durch COVID 19 noch mehr leiden als wir hier in Europa. Wir haben wenigstens ein Dach über den Kopf, wir können wenigstens einkaufen gehen, bekommen Medikamente gegen unsere Erkrankungen. Wir haben fließend Wasser, ein stabiles Gesundheitssystem und eine stabile Regierung.

Bei aller Kritik – wir können dennoch dankbar und respektvoll sein!

Apropos Regierung

Natürlich machen unsere Politiker auch Fehler. Auch ich bin nicht mit allem einverstanden, was die Politiker entscheiden oder kann nicht alles nachvollziehen, was da von der Politik angeordnet wird. Nichtsdestotrotz leben wir nicht in einem Regime, werden nicht unterdrückt, wir haben Meinungsfreiheit.

Ich habe ein gutes Gefühl, wenn unsere Regierung die Armen und die Schwachen unserer Gesellschaft nicht einfach überhört und sagt: „Business as usual. Na dann habt ihr eben Pech gehabt.“ Sondern dass sie sich um diese Menschen kümmern. Das sind ältere Menschen, kranke und Menschen mit einem schwachen Immunsystem. Davon können wiederum übrigens auch junge Menschen betroffen sein, wie zum Beispiel diejenigen, die eine Autoimmunerkrankung haben, wie eine Autoimmunerkrankung, die den Darm betrifft oder die Schilddrüse. Ebenso fallen darunter Betroffene, die eine Transplantation eines Organs hinter sich hatten und so gerade eben geschafft haben, zu überleben. Aber auch krebserkrankte und eine Vielzahl an Menschen, die eben Hochrisikopatienten sind. Wie die sozial benachteiligten Menschen leiden, sich kaum allein schützen können, können wir leider derzeit sehr reell in den USA und Brasilien beobachten. Wir können dankbar sein, dass dies bei uns nicht der Fall ist. All diese Menschen sind ein Teil unserer Gesellschaft und sind schützenswert – genauso wie du und wie ich. Dass unsere Regierung wenigstens versucht, das alles unter einen Hut zu bekommen, möchte ich auf jeden Fall respektvoll anerkennen, bei aller Kritik sollte das nicht vergessen werden.

Nutze den Algorithmus bewusst für dich und vergiss nicht, wie schön und bunt das Leben ist!

Umgang mit den sozialen Medien

Wie in meinem letzten Blog-Artikel berichtet, habe ich in dieser Corona Zeit eine Menge auf die Beine gestellt, um anderen Menschen zu helfen. Dazu zählen sicherlich auch meine Online-Kurse, mein Membership Shyney up your Life! und meine regelmäßigen Postings auf den sozialen Medien. In denen es zwar manchmal darum geht, eine kritische Auseinandersetzung mit den aktuellen Themen und Fragen zu schaffen, aber auch ganz, ganz viel eben dieses positive Gefühl zu transportieren. Die Menschen zum Lachen oder zum Lächeln zu bringen und sie eben nicht vergessen zu lassen, wie man auch in schweren oder anstrengenden Zeiten lachen kann. Denn Lachen ist die beste Medizin und das sage ich nicht nur als Yogalehrerin, sondern auch als Lachyoga Lehrerin, also die Expertin, was ist Lachen betrifft.

Immer wieder habe ich gehört, dass der Inhalt und der teils raue Ton in den sozialen Medien verwirrt, abschreckt, beklemmt und ängstigt.  Viele distanzieren sich mittlerweile von der Nutzung der sozialen Medien oder entfreunden ihre „Freunde“, wenn es in den sozialen Medien eben heiß her geht: von Verschwörungstheorien über Kritik, über blanke Wut und Aggression, teilweise wirklich unter der Gürtellinie, Beleidigungen und Beschimpfungen. Den Rückzug treten übrigens durchaus nicht nur Zartbesaitete an.

Jetzt kommt das große Aaaaber, meine positive & konstruktive Sichtweise dazu:

Die meisten sozialen Medien laufen über Algorithmen. Wenn ich beispielsweise bei dem blauen Riesen einige Zeit auf Beiträgen, Postings verbleibe, wenn ich Kommentare schreibe, wenn ich ein Daumen hoch oder Herzchen oder den Wut Smiley drücke oder wenn ich verlinkte Videos öffne – das alles wird von dem blauen Riesen registriert und der Algorithmus ändert sich. Denn der Algorithmus merkt sich, dass ich mich für diese Themen interessiere. Das bedeutet:

Wenn ich mir immer wieder Postings anschaue und kommentiere oder deren Links drücke, in denen Hater unterwegs sind, in denen es um Aggression geht, in denen es um negative und destruktive Argumentationen geht, dann denkt sich der Algorithmus: „Aha, die Shyney mag das, dann zeige ich ihr doch gleich mehr davon“. So wird mein Newsfeed dann demnächst von solchen Meldungen überschwemmt und alles andere, was auch noch da draußen in der Welt passiert, davon kriege ich kaum noch etwas mit. Aber gerade weil der Algorithmus mir ständig das Negative zeigt, entwickelt sich bei mir die Wahrnehmung und das Bild von der Welt da draußen, die immer negativer wird. Wie eine Abwärtsspirale kann sich dann auch meine Stimmung und mein Wohlbefinden ändern. Das empfinden viele Menschen als Druck oder als Gewicht auf den Schultern, auf etwas was auf die Stimmung drückt, was Kraft entzieht und eben auch Lebenskraft entzieht.

Dazu muss ich sagen- man kann den Algorithmus auch anders nutzen, bewusst nutzen und so mache ich das. Erstmal liebe ich Postings, die mich zum Lachen, Lächeln oder Schmunzeln bringen und das gebe ich gerne weiter an meiner Follower. Diese Posts teile ich also gerne, ich kommentiere, drücke Herzen und so weiter und auch das merkt sich der Algorithmus von dem blauen Riesen. Er erkennt, dass mir das gefällt und sendet mir noch mehr davon in meinen Newsfeed. Also zeigt mein Newsfeed sowohl kritische Postings, wo auch durchaus mal kontrovers diskutiert wird, aber eben auch sehr viel Lustiges, Herz bewegendes, berührendes, konstruktives. Geschichten über Gemeinschaften, über soziale Projekte und Ideen, über Menschen, die anderen Menschen helfen und so weiter. Das liegt mir mehr, das entspricht auch viel mehr meinem eigenen Charakter und Gedankengut, mit dem ich mich umgeben will.

Das alles ist ein großer Teil von dem, wie ich die Welt da draußen wahrnehme. Die Welt ist weder grau noch schwarz, sondern für mich ist das Leben bunt und so ist eben auch die Welt bunt.

Jeder einzelne ist wichtig für das Gesamtgefüge!

Stand der Dinge

Auf Lanzarote hatten wir fast drei Wochen lang die Situation, dass wir „nur“ sechs Tote hatten, drei Infizierte, nur zwei davon ist im Krankenhaus. Seit ein paar Tagen nun dann leider ein Unvernünftiger: Er war auf einer Beerdigung in Madrid. Es gab einen Verdachtsfall, woraufhin die ganze Beerdigungsgesellschaft getestet wurde. Ohne das Ergebnis abzuwarten, hat er sich ins Flugzeug gesetzt. Nun müssen alle Passagiere des Flugs in Quarantäne, jeder hat Angst. Der rücksichtslose Mann darf nun eine Strafe von 30.000 € zuzüglich mögliche zivilrechtliche Ansprüche der übrigen Passagiere erwarten.

Nicht alle Regeln gefallen mir persönlich, oder sie nerven, machen Angst und mehr. Andererseits sieht man an diesem Beispiel eindrucksvoll, dass man eben nicht nur sich selbst sehen darf. Wir sind ein großes Ganzes und jeder ist ein Teil davon. Es geht nicht nur um die eigenen Freiheiten und Wünsche, sondern um den Schutz unserer gesamten Gesellschaft. Hier erkennt man, wie jeder einzelne von uns dazu beitragen kann.

Seit Montag werden jetzt weitere Lockerungen gemacht, das heißt wir dürfen zum Beispiel mittlerweile wieder an die Strände, sollen aber auf jeden Fall noch Abstände halten und sobald man die Abstände nicht einhalten kann, soll man Mundschutz tragen. Ganz viele Familien und auch wir haben uns auf den Strand gestürzt und es war einfach total schön. Die Stimmung war super, die Kinder haben gelacht und getobt. Es war einfach nur herzerwärmend, die Kinder dabei zu beobachten. Und auch selbst den Sand unter den Füßen zu spüren und ins Wasser zu gehen – ganz ohne Touristen kennen wir unsere Insel gar nicht (die Einheimischen haben insbesondere die Strände nie für sich) und haben diese ungewohnte Situation mal genossen.

Viele Länder überlegen, ab spätestens Juli ihre Tore für Touristen zu öffnen, die Reiseanbieter stehen in den Startlöchern, endlich wieder Umsätze generieren zu können und die Menschen freuen sich auf Urlaub und auf Normalität.

Auf der Insel sehen wir das mit geteilter Meinung. Einerseits ist natürlich auch Angst da, dass mit den Touristen auch der Virus wieder reinkommt und auf einer Insel sind die medizinischen Kapazitäten nun mal begrenzt. Auf der anderen Seite- eine Insel wie Lanzarote lebt ausschließlich direkt und indirekt vom Tourismus. Das bedeutet jeden Tag, jede Woche in der hier kein Tourismus wieder belebt wird, wird die Insel mehr und mehr abgehängt. Die Frage danach, wie die Menschen hier leben und überleben können, stellt sich dann ziemlich schnell. Denn Gelder vom Staat gibt es nicht so viel und nicht so schnell wie in Deutschland. Daher ist der Tourismus grad Fluch und Segen zugleich. Auch ich persönlich bin davon betroffen, denn wir vermieten ein Ferienbungalow in Strand-Nähe, das nun leider einsam auf sich allein gestellt ist.

Ab Montag kommen wir dann in Phase 3 von 4, in der weitere Freiheiten möglich sind.

Shyney up your Corona-Time!

Shyney up your Corona-Time

Shyney up your Corona-Time war auch ein Treff in der Corona-Zeit. Jeden samstag Nachmittag habe ich ein kostenloses Meeting angeboten, in dem wir uns virtuell in einer offenen Gruppe getroffen haben. Es ging um positiven und konstruktiven Austausch. Genau das war mir eben total wichtig in dieser Zeit, in der wir erschlagen werden und umgeben sind von negativen und schlechten Nachrichten, von Informationen, die uns auch Angst machen. Es war mir wichtig gewesen hochzuhalten, dass man sich auch auf einer anderen Art und Weise sehr respektvoll begegnen kann und miteinander ins Gespräch kommen kann.

Es hat sich ein harter Kern herauskristallisiert. Wir kommen aus verschiedenen Ländern und haben uns einfach auf dem Laufenden gehalten, wie die Situation jeweils vor Ort war, welche Veränderungen sich ergaben und wie die Menschen damit umgegangen sind oder wie die Akzeptanz von Maßnahmen in der Bevölkerung war. Gerade im Ländervergleich war das super interessant.

Shyney up your Corona-Time hat auch geholfen, sich auf einer emotionalen Ebene zu treffen und uns gegenseitig Tipps zu geben. Wir berichteten uns gegenseitig, welche Ideen oder sozialen Projekte gerade in unseren Umgebungen liefen. So haben wir unglaublich schöne Dinge (mit)erleben dürfen. Einmal hat uns eine Teilnehmerin zum Beispiel via Smartphone mitgenommen. Sie war in einem Park und da wurden Steine bemalt, mit netten Sprüchen versehen. Diese Steine wurden dann in dem ganzen Park verteilt und versteckt. Eine ganz eigene Gruppe hat sich dazu in den sozialen Medien entwickelt, in der man sich dann gegenseitig die Funde präsentiert hat. Es entstand außerdem eine Schlange aus diesen Steinen, die war einfach total schön anzusehen. Es war wirklich eine sehr schöne Idee, die vielen Menschen Hoffnung und Mut gemacht hat, Freude gebracht und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und die Menschen verband. Auch uns, die auf dem Globus über mehrere tausend Kilometer entfernt am PC saßen.

Zehn Wochen lang habe ich dieses Meeting kostenlos angeboten und in diesen zehn Wochen hat sich unser Leben durch den Virus und Co ganz schön verändert.

Uns gegenseitig regelmäßig zu treffen und am Leben der jeweils anderen teilzuhaben, mit der eigenen Situation zu vergleichen, hat uns auch Mut gemacht und unseren Horizont erweitert.

Die Ausgangsbeschränkungen in unseren Ländern sind mittlerweile sehr gelockert worden bzw. wir sind teilweise noch im Prozess der Lockerung. Daher haben wir nun beschlossen, dass wir uns nicht mehr wöchentlich, sondern alle 2 Monate treffen. Denn wir möchten gern einen lockeren Austausch beibehalten, um uns einfach auf dem Laufenden zu halten. Denn diese Zeit hat uns miteinander verbunden.

Meine Teilnehmer/innen sagten, dass sie die regelmäßigen Treffen und die daraus entstandene Verbundenheit sehr schätzten. Besonders der Ländervergleich hat allen gefallen. Austausch über die Grenzen hinweg, gemeinsam, das gab außerdem Orientierung. Ihnen hat auch meine Kombi gefallen: Mit Lanzarote und dem Ruhrgebiet, mit Spanien und mit Indien – alles vereint in mir. Ich habe sie teils dazu inspiriert, eigene regelmäßige virtuelle Treffen mit der Familie einzuführen, was wunderbar geklappt hat.

Dankbarkeit, das spüren wir wohl alle. Ich bin wirklich sehr froh darüber, dass ich diese spontane Idee von Shyney up your Corona-Time hatte und auch ich habe viel daraus gelernt, habe mich mit diesen Menschen verbunden gefühlt, die von Woche zu Woche dabei waren, auch ich habe mich durch die Gruppe getragen gefühlt.

Ich bin so dankbar, dass ich viel bei den Menschen bewegen darf, dass ich sie zum Lachen bringe, ihnen Angst nehme und Mut schenke!

Was hat es gebracht?

In der Corona- Zeit konnte ich sehr vielen Menschen auf unterschiedlicher Weise helfen und habe super viel Zuspruch und Feedback bekommen. Über das, was ich verändert habe, welche Dinge angestoßen wurden.

Wie du siehst: Auch aus einer spontanen Aktion kann etwas entstehen, was Menschen verbindet, im Kleinen wie im Großen. Du weißt nie, was am Ende dabei rauskommt und du weißt nie, was sich am Ende ergibt, sich verändert oder du wen du mit deinen Worten, mit deinen Bildern helfen kannst.

Ich bekomme sehr viele Nachrichten und Lob dafür, dass ich den Menschen Hoffnung gebe, dass ich ihnen Mut mache, sie zum Lachen bringe – gerade jetzt in der Corona Zeit. Und dass ich genau das Auslösen darf, dafür bin ich dankbar.

Mit dem heutigen Artikel wollte ich Dir nicht nur eine Bilanz der letzten 10 Wochen über dieses Projekt geben, sondern ich möchte dich damit ermutigen, dass auch du deine ganz eigenen Dinge ins Leben rufst. Es muss nicht immer sauber geplant sein, es muss nicht immer ein Marketing oder ein Produkt dahinter stehen, was du am Ende verkaufen möchtest. Sondern einfach aus dem Herzen heraus dich mit den Menschen zu verbinden.

Wenn du nichts verpassen möchtest, dann werde doch Teil der Sun-Shyn-Community und trage dich in meine SunShyn-News ein!

Inspiration für dich – sei auch du ein/e Weltverbesser/in!

Denk darüber nach, welche Talente stecken in dir? Wofür hast du ein Händchen, was kannst du besonders gut und wie kannst du eine Hilfe für deine Mitmenschen sein? Ob im Business oder privat – sei eine Hilfe für deine Mitmenschen, gebe von Herzen und verbinde auch andere Menschen miteinander. Du kannst dabei eine tragende Rolle spielen, aber das muss auch nicht sein. Du kannst einfach nur die Tür öffnen, die Plattform bieten und Menschen miteinander in Kontakt bringen. Den Rest machen die Menschen schon ganz von allein.

Ich hoffe, dass ich dich mit dieser Geschichte ein wenig inspirieren konnte. Jeder einzelne von uns ist ein Teil dieser Gesellschaft und jeder kann dazu beitragen, dass unsere Welt eine Bessere ist. Wünschst du dir genauso wie ich eine gute Gesellschaft, eine nette Gesellschaft? Eine Gesellschaft, die sich auch um ihre Schwachen kümmert, Menschen die miteinander gerade in Krisenzeiten in Verbindung gehen und zusammen stehen, gemeinsam an einem Ziel arbeiten? So möchte ich gerne meine Gesellschaft sehen und leben.

Genauso wie ich es in meiner Familie kenne: Man kann sich auch mal streiten, man kann auch verschiedener Meinung sein, man kann mal böse aufeinander sein, aber am Ende sind wir eine Familie und am Ende gehen wir die Höhen und die Tiefen des Lebens gemeinsam durch. Gerade in den Krisenzeiten erleben wir eben, wer unsere wahren Freunde sind. Denn unsere Freunde oder unsere angeblichen Freunde verlassen uns vielleicht gerade in der Krise. Die echten, die wahren Freunde bleiben bei uns, sie helfen uns und wir stehen die schwierige Zeit gemeinsam durch.

Genauso können wir als Gesellschaft auch sein. Gemeinsam und nicht gegeneinander oder wie ich es eben sage: „gemeinsam und aktiv, statt einsam und passiv“. Damit meine ich eben, dass gerade die westlichen Gesellschaften immer mehr vereinsamen, wenn der Individualismus zu stark wird, wenn wir zu sehr nur auf die Individualität schauen, vergessen wir eben auch die Gemeinschaft. Umgekehrt – die Gemeinschaft sehr in den Vordergrund rücken – da kann es sein, dass das Individuum Kompromisse schließen muss und dass nicht immer alles nach seinem eigenen Gusto oder nach seinem eigenen Vorteil läuft. Dass das nicht immer Spaß bedeutet, ist klar. Aber man muss das Gesamtgefüge betrachtet: Die Familie, die Kommune, der Landkreis oder eben die gesamte Bevölkerung, am Ende alle Erdenbewohner – es ist das gleiche wie in der kleinen Familie.

Die Gemeinschaft kann nur dann funktionieren, wenn es nicht nur nach dem Individuum geht, sondern dass neben den individuellen Bedürfnissen auch die Bedürfnisse der Gemeinschaft gesehen und respektiert werden. Indem wir uns gegenseitig unterstützen und uns tragen und uns helfen. Der, der stärker ist, sollte dem helfen, der schwächer ist. Der, der schwächer ist, ist eben nicht nur schwach, sondern auch er kann einen Beitrag zu der Gemeinschaft leisten. Das kann einfach nur Liebe sein oder irgendwas durch seine eigenen, besonderen Talente.

Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen und dafür appelliere ich jeden Tag. Es gibt unglaublich viele Beispiele, wie ein einzelner Mensch die Welt verändert hat und damit meine ich nicht nur Größen wie Gandhi, sondern jeder einzelne von uns in seinem eigenen Bereich.

Ich werde nicht müde daran zu erinnern. Genau darum ging es eben auch bei meinem Projekt Shyney up your Corona Time. Eins meiner Talente ist es, die Menschen zu verbinden, sie zum Lachen zu bringen ihnen ein gutes Gefühl zu geben, den Menschen Angst zu nehmen. Und genau das habe ich getan, genau dafür bin ich dankbar.

Was ist dein Talent? Was ist deine Herzensangelegenheit, womit möchtest du die Welt verändern? Womit möchtest du den Dunstkreis, indem du stehst, ändern oder verbessern?

Nichts ist zu klein, nichts ist zu verrückt. Wenn du nur anderen hilfst, wenn du Anderen nur ein gutes Gefühl oder ein Lächeln schenkst – das bewegt schon viel!

Ich würde mich freuen, wenn du mir dazu einen Kommentar schreibst – welche Talente hast du? Vielleicht gibt es da etwas, was dir jetzt grad in den Sinn kommt, das dein Herz höher schlagen lässt und du dich vielleicht nicht getraut hast?

Auch wenn mein Treff zumindest im wöchentlichen Rhythmus nun ein Ende gefunden hat, bedeutet das noch lange nicht, dass es um mich herum still wird und das ist ein Versprechen!

Lachende Grüße & Keep Shyneying!

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